Wasseradern und andere Naturvorkommnisse beeinflussen das Wohlbefinden von Menschen und Tiere. Diese ist seit vielen tausend Jahren bekannt. Und immer ist es dem Menschen mehr oder weniger gut gelungen, solche Vorkommnisse zu orten und sie zu nutzen oder sie zu beeinflussen. Auch im Aegerital gab es Leute, die sich für dieses Phänomen sensibilisierten. Vor allem waren es Bauern, die das Gedeihen und Verderben von Tieren und Pflanzen beobachteten. Auch waren sie darauf angewiesen, ertragreiche Wasserquellen zu finden und für ihren täglichen Gebrauch zu Nutze zu machen. Mit Pendel und Ruten suchten sie diese für sie günstigen oder ungünstigen Plätze. 15 mit der Rute und dem Pendel vertraute Personen taten sich im September 1965 zusammen und gründeten die Radiästhetische Vereinigung Aegerital. Absicht war es, die gemachten Erfahrungen gegenseitig auszutauschen. Gemeinsam suchte man, wie man schädigende Orte möglichst erfolgreich neutralisieren kann. Bald blieb es aber nicht mehr beim gegenseitigen Austauschen und Pröbeln. Man verpflichtete auswärtige Referenten aus den verschiedensten Fachrichtungen der Radiästhesie und bildete sich in Kursen und Vorträgen weiter. Heute zählt die Vereinigung 50 Mitglieder. In monatlichen Zusammenkünften werden Erfahrungen ausgetauscht, Uebungen in Feld und Wald veranstaltet und verschiedenste Themen rund um die Radiästhesie behandelt. In regelmässigen Abständen werden auch Kurse für Anfänger organisiert. Die Radiästhetische Vereinigung Aegerital gehört dem schweizerischen radiästhetischen Verein an.