Wenn am Montag, 8. Februar, die ersten Baumaschinen auffahren auf dem Schulareal Hofmatt, ist es auf dem Pausenplatz ferienbedingt noch ruhig. Doch mit dem Schulstart Mitte Februar sind die Bauarbeiten im vollem Gange und reger Baustellenverkehr lässt sich kaum verhindern. Umso wichtiger ist es, die Schülerinnen und Schüler auf die neue, nicht alltägliche Situation auf dem Pausenareal und auf dem Schulweg rund ums Schulareal eingehend vorzubereiten.

Aussergewöhnliche Situation bedingen aussergewöhnliche Massnahmen

Mit einer Sensibilisierungskampagne haben die Lehrpersonen zusammen mit dem Verkehrsinstruktor bereits im Vorfeld die Schülerinnen und Schüler auf den Baustart und die damit verbundenen Herausforderungen vorbereitet. In der Woche vor den Sportferien parkierte ein grosser Lastwagen bei der künftigen Baustelle und praxisnah erlebten die kleinsten Verkehrsteilnehmenden, was es heisst, im toten Winkel zu stehen, wie man sich im Umgang mit Baustellenfahrzeugen verhält und wie sie sicher ins Schulgelände gelangen, fernab von der geplanten Baustellenzufahrt. Dass die Kinder sich selbst hinters Steuer setzen durften, rundete die Lektion vor Ort perfekt ab und die gemachten Erfahrungen bleiben so hoffentlich lange in Erinnerung.

Weniger Verkehr, kleinere Gefahr

Mit dem Baubeginn wird auch der Baustellenverkehr nicht zu verhindern sein. Lagerplätze oder Handwerkerparkplätze in der Umgebung des Neubaus erschweren die Verkehrssituation zusätzlich. Umso wichtiger ist es, das Verkehrsaufkommen an der Hofmattstrasse möglichst klein zu halten. Nebst den Schulkindern wurden deshalb auch die Eltern und Erziehungsberechtigten gebeten, einen wichtigen Beitrag rund um die Verkehrssicherheit beim Schulareal Hofmatt zu leisten in dem sie möglichst auf das Bringen und Holen der Kinder verzichten.