Massnahmen nach der Juni-Versammlung für mehr Effizienz
An Gemeindeversammlungen zeigt sich Demokratie in ihrer direktesten Form. «Auf eine generelle Redezeitbeschränkung verzichten wir bewusst, denn der Austausch von Meinungen ist zentral für eine lebendige Demokratie und gehört zu einer Gemeindeversammlung» erklärt Gemeindepräsident Marcel Güntert. Im Nachgang zur Gemeindeversammlung hat das Gremium aber verschiedene Massnahmen getroffen, damit künftig die Versammlungen lebendig in der Diskussion bleiben, aber nicht unnötig in die Länge gezogen werden. «Wir rufen die Anwesenden auf, ihre Beiträge kurz zu halten und die Anliegen auf den Punkt zu bringen. Selbstverständlich gilt dies auch für uns als Gemeinderatsmitglieder» ergänzt er und ruft die Stimmbevölkerung auch auf, jeweils an den vorgängigen Informationsveranstaltungen wie dem Politcafé teilzunehmen.
Weiter sollen Anträge im Voraus eingereicht oder seitens der Einwohnergemeinde proaktiv, beispielsweise bei den Parteien, nachgefragt werden. Zudem hat der Gemeinderat beschlossen, künftig bei Bedarf jeweils eine zusätzliche Gemeindeversammlung durchzuführen.
Abschliessend sagt Marcel Güntert: «Mit diesen Massnahmen möchte der Gemeinderat die Gemeindeversammlungen lebendig und demokratisch halten, aber gleichzeitig effizienter gestalten und wir sind überzeugt, mit diesen Massnahmen die Weichen für künftige Versammlung richtig gestellt zu haben.»