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Sehenswürdigkeiten

Sehenswertes in Oberägeri
Das Morgarten-Denkmal wurde 1906 gebaut und erinnert an die erste, siegreiche Freiheitsschlacht der Eidgenossen 1315. 
Im Innern des Denkmals befindet sich ein Relief. 
Zum Gedenken an die Morgartenschlacht findet jeweils am 15. November das Morgartenschiessen mit Schlachtumzug statt. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul sowie das dazugehörende Beinhaus zählen zu den bedeutungsvollsten kirchlichen Baudenkmälern der Innerschweiz. 
Die Kirche wird erstmals im Jahr 1226 urkundlich erwähnt Bereits im Jahre 877 soll jedoch an der Stelle der heutigen Kirche ein Gotteshaus gestanden haben. Die Kirche war bis 1714 Mutterkirche des ganzen Aegeritals. Ihre heutige Form erhielt sie 1905 unter Beibehaltung spätgotischer Teile des Vorgängerbaus und des Kirchturms. 
Die Kirche wurde 1975/76 restauriert und unter eidgenössischen Denkmalschutz gestellt. Das Pfrundhaus wurde 1610 auf älteren, aus verschiedenen Zeiten stammenden Grundmauern gestellt. 
Das Haus gilt als einer der ersten Profanbauten der Gegend und wurde 1989/90 vollständig renoviert. 
Heute werden die Räume des Pfundhauses von verschiedenen Vereinen genutzt. Die Kapelle steht auf einer von Wald umgebenen Hügelkuppe am alten Pilgerweg nach Einsiedeln. Sie wurde 1701 geweiht. 

1983/84 wurde die Kapelle St. Jost restauriert und gleichzeitig wurde der Pilgerweg zwischen Oberägeri und Bibersteg instand gestellt.

Das Bruderhaus neben der Kapelle wurde 1833/34 erbaut und am 22. Mai 2005 durch Brandstiftung zerstört. Der Bau der heutigen Kirche erfolgte von 1895 bis 1899. Es gab jedoch bereits zuvor an derselben Stelle eine Kapelle, die dann dem Neubau weichen musste, wobei das Abbruchmaterial beim Bau der heutigen Kirche wiederverwendet wurde. Die Kirche ist dem heiligen Vitus geweiht.
1985/86 wurde die Kirche renoviert und unter Denkmalschutz gestellt. Wenn ein Fan der volkstümlichen Musik vom Ländlerkönig spricht, dann meint er damit ziemlich sicher Jost Ribary, den Vater des Schottisch „Steinerchilbi“. Seine unzähligen Kompositionen werden noch heute oft und gerne gehört.
Jost Ribary kam 1910 zur Welt und stand schon mit 17 Jahren auf der Bühne. Seine Partner waren Walter Wild, Albert Hagen, Christian Hartmann und René Wicky. Mit seiner Kapelle wurde er weit über die Landesgrenze hinaus bekannt.
Er starb 1971, aber er und seine Melodien bleiben unvergessen.
Im Dorfkern steht das Zurlaubenhaus, welches im Jahre 1574 durch Johann Nussbaumer-Zurlauben erbaut worden ist. Das Gebäude wurde längere Zeit als Werbehaus für Söldner in fremden Kriegsdiensten benützt. Seit dem Jahre 1962 ist das renovierte Haus Verwaltungsgebäude der Korporation Oberägeri. "Sebelis Sage", eine wasserbetriebene Turbine mit Wasserrad dokumentiert einen Zweig des Maschinenbaus des 19. Jahrhunderts und steht als letztes erhaltenes Element der ganzen Kette von wassergetriebenen Anlagen am Dorfbach.

Auskünfte zur Sebelis Sage erteilt:
Klaus Bilang, Euw, 6315 Oberägeri
Tel. 041 750 47 46
Email: bikeu@bluewin.ch
www.sebelis-sage.ch